Manchmal muss man ein paar lockere Schrauben anziehen damit die Maschinerie unseres Lebens wieder so richtig schnurrt. Heute machen wir mal unseren Werkzeugkasten auf und schauen welche Schlüssel zu unserem Lebensglück wir darin finden und welche Schräubchen wir vielleicht etwas nachziehen sollten.

Was wünscht du dir? Wo klemmt es?

Zuerst machen wir einmal eine Bestandsaufnahme und schauen wo es eigentlich klemmt – was funktioniert denn nicht?

Was wünschst du dir wirklich? Was sind deine Ängste? Bist du vielleicht enttäuscht, weil du bei einer Beförderung übergangen wurdest?  Hättest du vielleicht den besseren Job verdient?  Hast du Angst, deinen Kindern nicht genug bieten zu können? Kannst du aus gesundheitlichen Gründen keiner größeren Reisen mehr unternehmen und das stinkt dir? Was ist es denn genau, dass das Glücks-Maschinchen nicht mehr so richtig rattern lässt? 

Nimm mal ein Blatt Papier und schreibe deine aktuellen Wünsche auf!

  • Ich will dies … 
  • und ich will das ... nicht
  • und das will ich auf garkeinen Fall mehr 

z.B. Ich will nicht so ärmlich leben, ich will mir mehr leisten können usw.

Schreibe dir jetzt auch mal deine unerfüllten Wünsche auf. 

Etwas was nach deinem Ermessen gar nicht mehr zu erfüllen ist. z.B. "Ich wünschte, ich hätte Kinder bekommen" - wenn du schon zu alt dazu bist oder "Ich wünschte ich hätte als Kind oder Jugendlicher… dies oder das gemacht", oder: "Ich wünschte ich könnte besser sehen oder hören…" Das Blatt kannst du ja jederzeit ergänzen!

Jetzt frage dich: "welche grundlegenden Bedürfnisse stecken hinter meinen Wünschen?

z.B. Wunsch nach Beförderung...  - hungerst du nach mehr Anerkennung? Oder beim erwähnten Kinderwunsch – "fühlst du dich einsam?"  "Möchtest du mehr Freunde haben?" Was genau steckt hinter jedem einzelnen Wunsch?
Sei ehrlich – es schau dir keiner zu!

1. Der Schlüssel der Selbstakzeptanz  wrench

Vielleicht fällt es dir schwer, dir den ein oder anderen Wunsch einfach einzugestehen. Ist es dir peinlich, dass du dir dies oder jenes wünscht?
Haben dir deine Eltern vielleicht erzählt, dass z.B. reiche Menschen schlecht sind oder lieblos? Oder hat dir jemand erzählt, dass du zu dick bist?
Hängst du vielleicht voller Verbissenheit an irgendeinem Wunsch fest und willst, dass er sich UNBEDINGT erfüllt?

Sich selbst zu akzeptieren heißt: einen Mittelweg zwischen hektischem Tun und Resignation zu finden. Du musst auf der einen Seite deinen den eigenen Wunsch, aber auch deine derzeitige Lebenssituation akzeptieren.  Du hättest gern mehr Geld – hast es aber nicht…

Dann sage bitte zu dir:  „Ja, so ist es gerade und so darf es sein.“
oder:  „Ich nehme mich an als jemanden, der anders sein will, als er ist.“

Formuliere nun zu jedem deiner Wünsche einen Akzeptanzsatz!
z. B.: „Ich nehme mich an, als jemanden, der gerne mehr Geld hätte.“ 
„Ich nehme mich an als jemanden, der gerne anerkannter wäre.“  Akzeptiere deine Wünsche!

2. Der Schlüssel des Mitgefühls  

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Schenke einmal den Wünschen und Gefühlen anderer Menschen mehr Beachtung! Dadurch merkst du, dass du mit deinem Streben nach mehr Glück und weniger Leid nicht alleine bist, sondern, dass du das mit der ganzen Menschheit teilst. Jeder einzelne von uns will das! Jeder will glücklicher sein und weniger leiden.

Denke an andere Menschen, wenn es dir gut geht und du dich über etwas freust - aber auch wenn du verärgert, traurig oder frustriert bist – dann denk auch an die anderen. Genieße dein Leben wenn es schön ist!  (und das auch ohne schlechtes Gewissen gegenüber denen, denen es schlechter geht!) – geh dann her und wünsche dir, dass es deinen Mitmenschen genau so gut gehen möge. Und wenn du Leid erfahren oder Schmerzen hast, dann denke auch an das Leid und die Schmerzen anderer Menschen, und wünsche dir, dass es ihnen und auch dir bald besser geht.

Übe das in ganz alltäglichen Situationen – bei deiner Arbeit oder in der Freizeit, egal wo du bist im Schwimmbad, beim Zahnarzt, oder im Laden.

Wenn du einige Wünsche an Andere hast, dann schreibe dir das auch auf. Schreibe daneben, was du den anderen schenkst, beispielsweise: „Ich will bei meinen Kollegen anerkannt sein.“ – „Ich schenke meinen Kollegen meine Freundlichkeit und Fairness.“ Damit öffnest du dein Herz, das sich bei den „Ich will“-Sätzen oft verengt.

3. Der Schlüssel der Dankbarkeit  

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Richte deine Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt. Was passiert jetzt? Du lebst jetzt und das ist ein Geschenk!  Schließe einmal kurz deine Augen!  Was fühlst du?

Überlege einmal für was du alles Dankbar sein kannst. Oft liegt Frust in irgendetwas was vielleicht kommen wird oder in etwas was schon längst vorbei ist. Oder vielleicht in etwas was ein anderer über dich sagt oder denkt.

Und denk daran – Dankbarkeit ist keine Pflicht! Also mir hat man versucht das so beizubringen. (sag DANKE! auf, hopp ?) Dankbarkeit ist eine Quelle für deine eigene Freude! Wenn du das übst, kannst du diesen Schlüssel überall einsetzen!

4. Der Schlüssel der Mitfreude  

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Für viele Menschen ist dieser Schlüssel einer der schwierigsten. Wer kann schon voller Überzeugung zu seinem Freund sagen: „Ich freue mich, dass dein Hund eine schwierige Operation überlebt hat, wenn dies bei deinem eigenen Hund nicht der Fall war?

Wer kann voller Freude das Liebesglück anderer mit ansehen, wenn die eigene Partnerschaft gerade in die Brüche gegangen ist? Freue dich, wenn andere etwas haben – auch wenn es dir (noch) fehlt! Lass dich nicht von deinem EGO überwältigen und lass am Ende noch Neid aufkommen. NEIN freu dich!

Denn: eine Freude ist eine Freude – ein Ärger ist ein Ärger! Wenn du es fertig bringst aus jeder Situation die FREUDE heraus zu kitzeln, dann hast du gewonnen! (Ich hoffe mal, dass dir das Gefühl der Freude besser gefällt als der Ärger! ) Überlege mal ob dein eigenes Glück wirklich größer wäre, wenn es deinen Mitmenschen schlechter geht.

5. Der Schlüssel des Verzeihens  

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In vielen „Ich will“-Sätzen steckt das Thema des Verzeihens bzw. des Nichtverzeihen-Könnens, beispielsweise in Sätzen wie:

„Ich will Recht haben.“  Ich will, dass mein Partner das und das einsieht.“  „Ich will mein Leben anders haben, als es ist.“

Oft geht es bei unerfüllten Wünschen nicht darum, anderen zu verzeihen, sondern sich selbst.  Warum hast du dich nicht früher nach einem neuen Job umgesehen, oder du hast den Kontakt zu deinem Vater, oder einem Freund nicht besser gepflegt – und jetzt ist er tot.  Oder du bist einfach krank und deshalb nicht so leistungsfähig wie andere. Schließe nicht nur mit deinen Mitmenschen Frieden, sondern auch mit dir selbst, mit deinen eigenen Fehlern und Schwächen!

Ich habe zum Thema des Verzeihens – sich selber und anderen - ein ganzes Video gemacht darin stelle ich dir ein sehr wirksames Vergebungsritual vor.
Zu diesem Video komst du HIER - "Die Methode des 4 fachen Verzeihens"

??? Schnapp dir die Schraubenschlüssel und ziehe deine "lockeren Schrauben" nach  ???

Bei einigen der Bereiche haut es bei dir vielleicht schon super hin oder du musst nur ganz wenig das Schräubchen nachziehen.  Aber ein anderer Bereich stellt dich vielleicht vor eine echte Herausforderung. Während der eine sich mit der Mitfreude schwertut, kann der andere schwer Verzeihen. Das ist einfachbei jedem anders.  

Hilfreich sind dabei immer ein paar liebevolle und freundliche Worte an dich selbst:

  • „Möge ich mit mir selbst freundlich umgehen.“   
  • „ich bin das beste was mir passieren konnte!“

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